Fachbuch
Herausgeber: Jakob Przybylo
Verlag: Beuth Verlag
42,00 € inkl. MwSt. *
Beispiele und Referenzen
Fachbuch
Herausgeber: Jakob Przybylo
Verlag: Beuth Verlag
42,00 € inkl. MwSt. *
Im Mittelpunkt dieser BIM-Publikation steht die Umsetzung der digitalen Planungsmethode in der Praxis. Vorgestellt werden BIM-Projekte in verschiedenen Ausführungsphasen. In Interviews berichten Projektbeteiligte über ihre direkten Erfahrungen bei der Implementierung der Methodik BIM ins eigene Unternehmen und in spezielle Projekte. Das Portfolio der befragten Anwender ist breit gefächert und erfasst die gesamte Bandbreite der Branche: Große und kleine Architektur- und Planungsbüros, öffentliche Auftraggeber, Produkthersteller, Generalunternehmer und Ingenieurbüros geben Einblicke in ihre praktische Arbeit mit BIM, berichten über Schwierigkeiten, aber auch über Mehrwerte. Anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele erhält der Leser Einblick in den tatsächlichen Arbeitsprozess. Grafiken und Abbildungen veranschaulichen die Projektentwicklung über alle Leistungsphasen hinweg.
Building Information Modeling (BIM) ist das Schlagwort schlechthin, wenn es um digitale Prozesse rund um das Bauen geht. Die interdisziplinäre Methode verändert die Planungs- und Arbeitsprozesse tiefgreifend, sowohl in Firmen als auch auf der Baustelle. Das ist, neben fehlenden technischen Standards, ein Grund für Vorbehalte gegen BIM. Die Architekten André Pilling und Jakob Przybylo wollen Unternehmen an die BIM-Praxis heranführen. Ihre Leitfäden wenden sich in erster Linie an diejenigen, die im Ruf stehen, BIM-Bremser zu sein: kleine und mittlere Planungsbüros.
Genau diese Zielgruppe kommt in „BIM in der Anwendung" zu Wort. Herausgeber Przybylo hat elf Planer, Gebäudeausrüster und Baufirmen ausgesucht, die ihre mit BIM umgesetzten Projekte vorstellen. Die Referenzen reichen vom Museum bis zum Parkhaus. Grafiken zum Workflow, Konstruktionszeichnungen und Diagramme machen den Weg durch die Leistungsphasen auch für BIM-Neulinge gut nachvollziehbar. Die Praktiker erläutern die Rahmenbedingungen in ihrem Betrieb einschließlich BIM-Qualifikation von Mitarbeitern, Risiken und Rolle des Auftraggebers. Wer überlegt, ob BIM im eigenen Büro zu implementieren sinnvoll ist oder nicht, zieht daraus Nutzen. Der einheitliche Aufbau der Beiträge dient der Vergleichbarkeit und erspart Lesern langes Suchen.
André Pilling setzt in „BIM – das digitale Miteinander" mehr auf Grundsätzliches. Neben Begrifflichkeiten erläutert er, wie BIM entstand und wie es das Arbeiten am Bau verändert: mehr Miteinander statt Konfrontation. Und das ist ein Fortschritt für die Branche.
Monika Hillemacher, Immobilien Zeitung 9, 1. März 2018, Seite 12
Fachbuch
Eva Maria Froschauer, Werner Lorenz, Luise Rellensmann
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